Kapitel 1: Ein Funke entflammt

Fotos als Quelle der Faszination

Schon seit meiner Kindheit übten Fotos eine besondere Faszination auf mich aus. Wenn ich durch das Familienalbum blätterte, wurden vergangene Momente lebendig, und ich konnte in die Geschichten eintauchen, die sie erzählten. Besonders angetan hatte es mir die Echtheit dieser Bilder, die Unvollkommenheit und Authentizität. Es war eine Zeitreise durch die Vergangenheit, die mich schon damals begeisterte.

Mein Weg zur Fotografie begann im Jahr 2015, in einer Zeit, in der ich regelmäßig ins Fitnessstudio ging, obwohl ich eigentlich wenig Begeisterung dafür empfand. An einem kalten Frühlingsabend erhielt ich eine Nachricht von einem alten Bekannten, Christian. Er bat mich um Hilfe für sein Fotografieprojekt, ohne jedoch näher darauf einzugehen, um was es genau ging. Neugierig sagte ich zu, und so fand ich mich kurz darauf auf der Halde Norddeutschland wieder, bereit für mein erstes Fotoshooting.

Ein Klick verändert alles

Das erste Shooting war eine Herausforderung, sowohl körperlich als auch emotional. Das gesamte Equipment den Hügel hinaufzuschleppen war anstrengend, doch als ich vor der Kamera stand, vergaß ich die Strapazen. Die Kälte und der Wind waren Nebensache, denn ich spürte sofort, dass hier etwas Besonderes passierte. Trotz meiner Unerfahrenheit hatte ich von Anfang an Spaß an der Fotografie. Das Shooting verging wie im Flug, und als wir fertig waren, spürte ich eine tiefe innere Zufriedenheit. Ich hatte etwas Neues entdeckt, das mich faszinierte und begeisterte.

Kapitel 2: Eine Reise beginnt

Die Welt von Instagram

Nach meinem ersten Fotoshooting öffnete sich eine neue Welt für mich: die Welt von Instagram. Ich begann, meine Reisen und Erlebnisse auf diesem Social-Media-Netzwerk zu teilen und entdeckte dabei die Vielfalt der Fotografie. Inspiriert von anderen Fotografen und mutigen Frauen, die sich vor der Kamera präsentierten, wuchs mein Interesse an diesem Medium stetig.

Es war ein weiterer Wendepunkt, als ich eine Nachricht von einem Fremden namens Thorsten erhielt, der mich zu einem Fotoshooting einlud. Mit gemischten Gefühlen, aber auch mit einem gewissen Vertrauen, traf ich mich mit ihm und erlebte ein weiteres unvergessliches Shooting. Auch hier spürte ich sofort eine Verbindung zur Fotografie und erkannte, dass dies mehr als nur eine vorübergehende Leidenschaft war.

Die Begegnung mit Angelina

Die Fotografie führte mich nicht nur zu neuen Erfahrungen, sondern auch zu neuen Menschen. Bei Workshops und Events lernte ich Menschen wie Angelina kennen, die zu einer meiner wichtigsten Wegbegleiterin wurden. Ihre Begeisterung und Leidenschaft für die Fotografie inspirierten mich, und gemeinsam entdeckten wir neue Facetten dieses faszinierenden Mediums. Es war eine Zeit des Wachstums und der Entwicklung, in der ich nicht nur meine fotografischen Fähigkeiten verbesserte, sondern auch als Person wuchs.

Kapitel 3: Die Kunst der Emotionen

Eine neue Perspektive

 

 

Doch plötzlich kam der Punkt, an dem die Fotografie mich zu überwältigen drohte. Der Druck, perfekte Bilder zu produzieren, und die Erwartungen anderer wurden zu einer Last, die ich nicht mehr tragen konnte. Ich verlor vorübergehend die Freude an der Fotografie und legte eine Pause ein. Doch der Weg zurück zur Fotografie war ebenso plötzlich wie mein Rückzug.

 

 

Rückkehr zur Leidenschaft

 

Mit einem neuen Plan und dem Rückhalt meines Partners kehrte ich zu meiner Leidenschaft zurück. Diesmal wollte ich es anders angehen, mich nicht von der Technik, sondern von meinen Emotionen leiten lassen. Die Fotografie sollte wieder zu dem werden, was sie am Anfang für mich war: eine Möglichkeit, Emotionen auszudrücken und Geschichten zu erzählen.

Das Wesen der Fotografie

Für mich ist Fotografie mehr als nur das einfache Festhalten von Momenten. Es ist eine Reise der Emotionen, eine Suche nach Authentizität und Geschichten. Technische Perfektion ist nicht mein Ziel, sondern das Einfangen von Momenten und das Erzählen von individuellen Geschichten. Meine Bilder sollen etwas ausdrücken, sie sollen Geschichten erzählen und Emotionen wecken. Das ist der Anspruch, den ich an meine Fotografie habe, und das ist das, was mich immer wieder zurück zur Kamera führt.

Die Bilder sind in Zusammenarbeit mit folgenden Personen entstanden:

Die Bilder im Kapitel „Ein Klick verändert alles“ von Christian Hövelmann (Instagram christianhoevelmann)

Kapitel 2 „Die Welt von Instagram“ wurde visuell unterstützt, durch Bilder gemacht von Thorsten Schnorrbusch (Instagram thorsten_schnorrbusch_photo)

Die letzten Bilder dieses Beitrages im 3. Kapitel „Eine neue Perspektive“ und „Das Wesen der Fotografie“ wurde von Alexa aufgenommen (Instagram: Alexa.czar.portrait)

 

Alle Bilder wurden auf TFP Basis gemacht.